Einzelaufstellungen

… sind genauso effektiv und wirksam wie Aufstellungen in der Gruppe. Sie funktionieren ohne menschliche StellvertreterInnen. Stattdessen werden Bodenanker benutzt - der gewählte Anteil und seine Position im Raum wird durch Papier repräsentiert. Grundsätzlich können hierfür auch Stühle, Holzfiguren oder andere Dinge genutzt werden. Wichtig ist, daß es etwas gibt, was den Anteil sichtbar und greifbar repräsentiert. Die Anliegen unterscheiden sich dabei nicht von denen, die in Gruppen aufgestellt werden. Auch her sind Systemische Aufstellungen, Familienaufstellungen, Trauma-Aufstellungen und Selbstintegrationsaufstellungen möglich. In der Regel bedarf eine Einzelaufstellung ca. 2,5 Stunden Zeit.

Vorgespräch bzw. Beratung

Unabhängig davon, daß es vor der Durchführung einer Aufstellung immer ein Vorgespräch gibt, gibt es Anliegen zu denen vorab besprochen werden sollte, ob eine Aufstellung angebracht oder evtl. kontraindikativ ist. Dies ist z.B. bei schweren Depressionen und Ängsten, Borderline und anderen Persönlichkeitsstörungen der Fall.  

Nachgespräch

Gerade bei den ersten Aufstellungserfahrungen kann ein nachbereitenden Einzelgespräch angebracht sein, um z.B. Fragen zur Aufstellung, die im Nachhinein auftauchen, oder neu auftauchende Gedanken-, Gefühls- und Verhaltensmuster zu besprechen.  

Coaching

In einer Aufstellung knackst Du die harten Nüsse. Mit einem Coaching unterstützt Du dich dann in Deinem (z.T. neuen) System fähiger und souveräner zu handeln und zu navigieren. Im gemeinsamen Dialog entwickeln wir für Dich neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten, ausgerichtet an Deinen Zielen - also dem, was Du erreichen möchtest. 

Dabei nutze ich vornehmlich 2 Prinzipien:

1) Take Reality as it is, not as you want it to be.
Klarheit ist eine wundersame Qualität. Sie gefällt uns oft nicht. Wenn wir allerdings vorankommen oder etwas ändern möchten, um zufriedener und glücklicher mit uns Selbst und unserem Leben zu sein, ist sie die beste Freundin, die Du haben kannst. Denn nur, wenn Du klar darüber bist, was nicht stimmt, ist Änderung möglich. Und nur, wenn Du klar darüber bist, was Du möchtest, ist der Weg dahin findbar.

2) Die Kombination aus qualitativer und quantitativer Herangehensweisen.
Diese Begriffe stammen aus der wissenschaftlichen Forschung. Der quantitative Ansatz mentaler Natur und zielt auf vordefinierte Ziele, Kennzahlen, Mengen und Deadlines ab. Übertrieben ausgedrückt: der Plan wird detailliert geschmiedet und dann minutiös abgearbeitet. Die Auswertung findet im Nachhinein statt. Der qualitative Ansatz ist hier als prozessorientierte Vorgehensweise zu verstehen, in der Gespür und Intuition eine Rolle spielen (dürfen). Um in der obigen Übertreibung zu bleiben: ein Plan wird grob geschmiedet, Ziele sind Orientierungen, die auf dem Weg angepaßt werden können, und der Lauf der Dinge darf unterstützend einwirken (ohne als etwas was unbedingt kontrolliert werden muß wahrgenommen zu werden). 

Anliegen für ein Coaching

• Persönliche Weiterentwicklung
• Einzelselbständigkeit
• Beruf & Karriere