Ayelet Savilla
Über mich
Meine Laufbahn als freiberufliche Psychologin und Coachin begann 2009. Seitdem berate und coache ich zu privaten und beruflichen Themen. In meiner Coaching-Ausbildung lernte ich die Aufstellungsarbeit kennen. Fasziniert davon nahm ich eigene Aufstellungen bei verschiedenen AufstellerInnen in Anspruch und nutzte sie auch mehr und mehr in meinen Coachings. Die Effektivität und Nachhaltigkeit begeisterte mich immer wieder. So folgte denn bald eine fundierte Weiterbildung.
Seit meiner Kindheit war ich in den Kampfkünsten Kungfu und Karate unterwegs. Meine große Liebe gehört seit 2015 den Waffenkünsten Kenjutsu (japanisches Schwertfechten, 1. Dan), und seit einiger Zeit nun auch dem europäischen Schwertkampf. Zudem bin ich Vorstandsmitglied in der Aikido-Föderation Deutschland e.V.
Ausbildung & Erfahrung
- Ausbildung zur Systemischen Aufstellerin bei Holm von Egidy (Systemische Strukturaufstellungen, Selbstintegrations-aufstellung mit Trauma-Aufstellungen)
- Studium der Psychologie an der TU-Berlin(Diplom-Psychologin)
- Coaching-Ausbildung bei der Coaching-Spirale GmbH
- Ausbildung zur Meditations- & Achtsamkeitstrainerin
- 1. Dan Kenjutsu
- Vorstandsmitglied der Aikido-Föderation Deutschland e.V.
- Kleine Heilpraktikerin (HP-Psych.)
- Klangmassage-Praktikerin am Peter-Hess-Institut
Persönliches
Die Meditation und den Atem…
… entdeckte ich bereits Anfang Zwanzig im Kundalini-Yoga. Sie halfen mir über die Zeit meine Hibbeligkeit und innere Unruhe auszubalancieren und zu kanalisieren. Über die Jahre folgten mehrere längere Schweigeretreats und ich etablierte sich in meinem Leben eine regelmäßige Meditations- & Pranayama-Praxis, auf die ich absolut nicht mehr verzichten möchte bzw. kann.
Das Schwert …
...entdeckte ich erst recht spät, obwohl ich Kampfkünste bereits seit meiner Kindheit praktiziere. Hier war ich vor allem im geliebten Kungfu, Tai Chi und im Karate unterwegs. Sie waren immer eine Teil meines Lebens, die mich immer sicher durch schwierige Zeiten begleitet und getragen hat. Sei es, weil sie mir half mutig und diszipliniert die Schwierigkeiten anzugehen, Ärger und Wut konstruktiv zu kanalisieren, oder mich in individueller Weise in Klarheit und Durchsetzungskraft zu üben. Seit 2015 praktiziere ich nun leidenschaftlich gerne Japanisches Schwertfechten (Kenjutsu) und seit neuestem Europäischen Schwertkampf. Abgesehen von den ‘erhabenen Qualitäten’, die Mensch sich durch den Weg in den Kmapfkünsten aneignet, macht es einfach Spaß und rockt.
Der Weg …
Die Selbständigkeit ist nicht nur Arbeit und Geld verdienen. Sie ist auch ein Weg der Persönlichkeitswerdung! Der Kontakt mit Kunden, KollegInnen und KooperationspartnerInnen war und ist immer wieder ein Spiegel für den eigenen Stand. Relativ früh habe ich für mich bemerkt, daß es sich lohnt, mich in meiner Profession und meiner Arbeit, sowie in privaten Angelegenheiten, durch Beratung und Coaching unterstützen zu lassen. Die Selbstreflektion, die kritischen Fragen, die Auseinandersetzung mit meinen Stärken und Schattenseiten gleichermaßen, waren nicht immer leicht, taten aber immer richtig gut und sind mir sehr ans Herz gewachsen. Nach einigen Jahren waren mir für mich selbst und in meiner Arbeit die kognitiven Ansätze der Beratung und des Coaching nicht mehr ausreichend, nicht tief genug. Manchmal habe ich in einer Meditation oder in meinem Schwerttraining mehr über eine schwierige Situation, einen Konflikt in meinem Leben, oder der Frage nach dem nächsten Schritt ‘gecheckt’, als in der rein mentalen Auseinandersetzung damit. Nicht nur eine andere Perspektive, sondern eine andere Ebene erwies sich als effektiver in der Findung der Ursache eines Problems, und in der Findung des Lösungsweges. Intuition und Körperweisheit wurden für immer spannender und nützlicher. Eine Ebene, die tiefer oder höher, vielleicht auch neben der uns vertrauten mentalen Logik existiert, und unser Leben zumeist sehr tief- und weitgreifend moderiert und bestimmt.